«Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)»
Die Schweiz ist nicht in der Lage, ihre Stromversorgung jederzeit sicherzustellen. Wir steuern direkt auf eine Strommangellage zu. Es droht der Blackout. Ohne Strom stehen Gesellschaft und Wirtschaft still. Die Schweiz muss jetzt dringend für eine sichere, eigenständige und umwelt- und klimaschonende Stromversorgung sorgen.
Deshalb hat der Energie Club Schweiz die Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» lanciert. Die Unterschriftensammlung läuft auf Hochtouren.
Hier geht es zur Website der Volksinitiative www.blackout-stoppen.ch
Hier können Sie direkt den Unterschriftenbogen runterladen.
News
Presserat rügt Blick
Der Blick verbreitete Fakenews und wurde dafür jetzt vom Presserat gerügt. Die Zeitung behauptete, der GAU in Fukushima habe 20'000 Todesopfer gefordert. Das ist eine Lüge – denn der Unfall im...
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Globale Flaute bei der Windkraft
Europaweit ist die Windkraft-Industrie wirtschaftlich unter Druck: Ohne Staat geht in der Branche nicht mehr viel. Kostenvorteile ade, was bleibt: subventionierter Flatterstrom und eine...
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Nationaler Sammeltag
Am 18. November wurden in der ganzen Schweiz erfolgreich Unterschriften für die Blackout-Initiative gesammelt. Der Sammeltag war danke unseren engagierten Mitgliedern ein grosser Erfolg.
Wissen

Versorgungssicherheit
Ohne Strom stehen Gesellschaft und Wirtschaft still. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom sagt deshalb: Die sichere Stromversorgung der Schweiz hat oberste Priorität. Aber die Versorgungssicherheit ist zunehmend gefährdet. Die künftige Stromversorgung unseres Landes muss jetzt zwingend auch im Winter sichergestellt werden.

Stromnetz
Strom kommt nur dann aus der Steckdose, wenn das Stromnetz im Gleichgewicht ist. Es verbindet die drei Bestandteile Produzenten, Speicher und Verbraucher. Das Stromnetz besteht aus Übertragungs- und Verteilleitungen. Versorgungssicherheit ist nur gewährleistet, wenn das Stromnetz einwandfrei funktioniert.

Stromproduktion
Die Schweiz produziert rund 66 Terawattstunden Strom. Knapp 60 Prozent stammen aus Wasserkraft, rund 35 Prozent – insbesondere die sehr wichtige Bandenergie – tragen die Kernkraftwerke bei. Kleine Kraftwerke liefern den Rest. Im Winterhalbjahr muss die Schweiz bereits heute viel Strom importieren, weil die heimische Produktion nicht ausreicht.