Geothermie
Geothermie befasst sich mit der Nutzbarmachung von Erdwärme zum Zwecke der Energiegewinnung. Erdwärme ist als erneuerbare Energie eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Es wird zwischen oberflächennaher Geothermie (Erdsondenheizung) und Tiefengeothermie (Wärmegewinnung und/oder Stromerzeugung) unterschieden. Insbesondere die Tiefengeothermie birgt Gefahren in sich. Beispielsweise können Erdbeben entstehen oder Grundwasserverunreinigungen.
Subventionen und andere Honigtöpfe
Wenn sich eine Art der Stromproduktion nicht lohnt, greift der Staat mit Subventionen ein. Subventionen für eine bestimmte Stromproduktionsform verzerren den Strommarkt. So wird die Wasserkraft von subventionierten Wind- und Solaranlagen konkurrenziert. Damit sinkt die Rentabilität von Wasserkraftanlagen, obwohl diese einspringen müssen, wenn Wind- und Solaranlagen keinen Strom produzieren. Das ist für die Schweizer Stromversorgung eine nicht unerhebliche Gefahr.
Sonne statt Kernenergie? Eine Kopfrechnung
Nein, beliebt war Kopfrechnen noch nie. Die Freude daran wurde vielen in der Schule ausgetrieben. Offenbar haben viele Politiker es sogar ganz verlernt. Sonst hätten sie der Energiestrategie 2050 nicht zugestimmt. Es braucht keine Computermodelle, um einzusehen, dass das mit der Photovoltaik niemals funktionieren kann. Das kann man im Kopf ausrechnen.
Wasserkraft
Die Schweizer Wasserkraft ist derzeit eines der beiden Hauptstandbeine der Schweizer Stromversorgung. Mit dem schrittweisen Wegfall der Kernenergie wird die Wasserkraft umso bedeutender.