EMPA erwartet riesige Stromlücke
Die EMPA bestätigt jetzt, dass über kurz oder lang eine Stromlücke zu erwarten ist. Kritische Überlegungen aus dieser Ecke zur aktuellen Energiepolitik sind neu - gehört die EMPA doch zur ETH. Das freut den Energie Club Schweiz.
Wenn die Schweiz klimafreundlicher werden will, muss sie den CO2-Ausstoss massiv drosseln. Das gehr nur mittells Elektrifizierung. E-Mobility oder Wärmepumpen sind Möglichkeiten für mehr Klimafreundlichkeit.
Dekarbonisierung dank Elektrifizierung - das braucht massiv mehr Strom. Dies hat der Energie Club Schweiz immer wieder betont. Nun kümmern sich endlich auch "bundesnahe" Institutionen um das Problem der sich abzeichnenden Strommangellage.
Die EMPA hat nachgerechnet wieviel Strom die Schweiz benötigt. Und die EMPA-Zahlen haben ein grosses Medienecho ausgelöst (Ganze Studie).
Radio SRF hat berichtet (hören Sie hier den Beitrag im Echo der Zeit) und Watson hat darüber geschrieben. Die NZZ am Sonntag kommt dank der EMPA-Studie zum Schluss: "Setzen wir für den Klimaschutz massiv auf Wärmepumpen und Elektroautos, droht uns im Winter ein gigantisches Stromdefizit." Und in der Luzerner Zeitung heisst es, dass die Erkenntnisse der Studie sehr brisant sind.