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Neue Axpo-Verträge machen Schweiz unabhängig von russischem Uran

Die Schweiz wird in Sachen Uranversorgung unabhängig von Russland. Axpo hat sämtliche Verträge mit russischen Uran-Lieferanten nicht erneuert und setzt künftig auf Uran aus Kanada und Kasachstan. Damit beweist das Unternehmen, dass eine stabile und sichere Brennstoffversorgung ohne geopolitische Abhängigkeiten möglich ist. Besonders wichtig: Die Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt sind bereits seit 2022 nicht mehr auf russische Quellen angewiesen, da Axpo über ausreichende Reserven verfügte.

Die neuen Uranlieferungen stammen aus Kanada und Kasachstan, während die Weiterverarbeitung in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den USA erfolgt. Die erste Lieferung aus diesen neuen Verträgen ist für 2026 geplant.

Warum ist das wichtig?

Dies ist wichtig, weil die Gegner der Atomenergie häufig argumentieren, dass die Schweiz aufgrund fehlender eigener Uranvorkommen von Russland abhängig sei. Axpo widerlegt dieses Argument eindrucksvoll: Die Brennstoffversorgung ist längst diversifiziert und abgesichert. Mit den neuen Uranproduzenten hat Axpo zuverlässige Partner gewonnen. Die Schweiz kann sich auf ein stabiles und breit aufgestelltes Versorgungsnetz verlassen – ohne geopolitische Risiken.

Die Stromzukunft der Schweiz wird durch diesen Entscheid nachhaltig gestärkt. Wer bislang gegen neue Atomkraftwerke mit der vermeintlichen Abhängigkeit von Russland argumentierte, steht nun ohne überzeugende Fakten da. Wer Atomstrom weiterhin ablehnt, muss sich neue Argumente suchen.

Brennelement Quelle: www.kkg.ch/de/technik/unsere-anlage/reaktorkuehlsystem/brennelemente