Die Wahrheit ist nicht wahr!
Die Abschaltung der deutschen Kernkraftwerke war ein rein ideologischer Entscheid der technologiefeindlichen Grünen. Nun kommt alles ans Licht.
Wir haben es ja geahnt. Als der deutsche Wirtschafts- und Umweltminister Habeck im Frühjahr 2023 verkündete, ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke sei zu teuer, lasse sich sicherheitstechnisch nicht verantworten und trage nichts zur Versorgungssicherheit bei, haben wir uns gefragt wer ihm solchen Unsinn aufgeschwatzt habe:
- Amortisierte Kraftwerke sollen teuren Strom produzieren?
- Die deutschen Kernkraftwerke, die besten der Welt, seien ein Sicherheitsrisiko?
- Und auf 24 TWh pro Jahr könne man in einer Energiekrise locker verzichten?
Jetzt kommt es aus: Alles erstunken und erlogen!
Das Newsportal Cicero hat sich die gleichen Fragen gestellt und forderte die Herausgabe der entsprechenden Gutachten. Sie bissen auf Granit. Habeck verhinderte die Herausgabe. Aber es gibt in Deutschland ein Gesetz, das Einsicht in amtliche Akten garantiert. Gestützt darauf hat sich Cicero Einsicht erstritten. In Deutschland heisst das, sie haben die Akten «freigeklagt».
Und siehe da: Die Experten haben das genaue Gegenteil von dem gesagt, was Habeck dem deutschen Volk weismachte: Ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke würde den Strompreis senken, sei sicherheitstechnisch unbedenklich und angesichts eines drohenden Versorgungsengpasses zu begrüssen.
Das Videoportal NiUS hat auf Grund der Recherchen von Cicero einen Videokommentar produziert, bei dem es jedem Bundesbürger kalt den Rücken herunterlaufen müsste: Die Bundesregierung setzt Steuergeld ein, um ihre Lügen zu verschleiern. Sehen Sie sich den knapp 20 Minuten langen Film an. Oder den kurzen glasklaren Meinungsbeitrag vom NDR.
Was heisst das für uns in der Schweiz?
So etwas ist doch hierzulande undenkbar. Vertrauen ist gut, Misstrauen ist besser. Ständerat Thierry Burkart hat in seinem Postulat dem Bundesrat vier Fragen zur Zukunft der Kernenergie in der Schweiz vorgelegt. Bundesrat Albert Rösti hat darauf geantwortet, dass er bei Fachleuten einen Bericht dazu in Auftrag gegeben habe. Es ist anzunehmen, dass Bundesrat Albert Rösti den Originalbericht präsentieren wird. Er ist ja nicht bei den Grünen.