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Die AKW-Gegner haben verloren

Doris Leuthard ist beim Ausstieg aus der Atomenergie kopflos Deutschland gefolgt. Nun erweist sich die Energiestrategie gerade vor der angestrebten Klimaneutralität immer mehr als Fehlleistung.

Doris Leuthard ist für einen der grössten Politskandale der letzten Jahre verantwortlich: Den überstürzten Atomausstieg. Das schreibt Klaus Stöhlker in seinem Beitrag «Die AKW-Gegner haben verloren» auf Inside Paradeplatz.

Klimaschutz funktioniert nur mit Kernenergie. Das wurde an der letzten Klimakonferenz klar und deutlich kommuniziert. Klaus Stöhlker zitiert in seinem Beitrag den IAEA-Chef Rafael Grossi: «Die international gesetzten Klimaziele können ganz klar nur mit Hilfe der Kernenergie erreicht werden.» Auch das Umgekehrte gilt: Jedes Kernkraftwerk, das abgestellt wird, schadet dem Klima – denn normalerweise wird es durch ein fossiles Kraftwerk ersetzt. Das beste Beispiel sind die Braunkohlekraftwerke in Deutschland, die nun wieder in Betrieb genommen werden mussten.

Für Klaus Stöhlker ist das Fazit klar. Doris Leuthard fiel in der Fukushima-Panik auf die deutschen Spezialisten herein. Doris Leuthard stand mit ihrer Partei vor einer schwierigen Wahl. Sie wollte es Angela Merkel gleich tun und den Grünen ihr Lieblingsthema stehlen. Was viele schon heute bereuen und vom Steuerzahler wie den Energiekonsumenten bisher teuer refinanziert werden musste. Das IAEA-Urteil hat Gewicht auch in der Schweiz.

Deshalb kommt die Blackout-Initiative zur richtigen Zeit. Die Umkehr hin zu neuen Kernkraftwerken wird kommen, denn Wunschdenken funktioniert in der Energiepolitik nicht.

Die deutsche Energiewende als schlechtes Vorbild: Dreckiger Strom aus Kohlekraftwerken anstatt Klimaschutz.