?
Danke für Ihre Anfrage. Wir werden uns so bald wie möglich bei Ihnen melden.

Warum die Grünen verloren haben

Die Grünen haben sich beim Klima- und Umweltschutz unglaubwürdig verhalten. Das goutieren die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nicht – und haben sie deshalb abgewählt.

Klimaschutz setzt eine saubere Stromproduktion voraus. Die Schweiz ist aber klimapolitisch auf dem Holzweg – unter tatkräftiger Mithilfe der Grünen. Der Beweis dafür steht in Birr, das Notkraftwerk mit acht Gasturbinen. Errichtet werden musste es, weil wir zu wenig Strom produzieren. Warum haben die Grünen nicht laut aufgeheult? Sie wollen doch «Netto Null». Einfach nicht mehr emittieren!

Doch die Gasturbinen in Birr werden sogar mit Erdöl betrieben, weil die Schweiz kein Gas-Lager besitzt und der Notvorrat an Gas in Form von Heizöl vorliegt: 70'000 Liter Öl verbrennt Birr in einer Stunde. Da müssten die Grünen doch lauf aufschreien.

Den Leuten sollen Gas- und Ölheizungen verboten werden. Autofahren und Fliegen will man verbieten. Aber um die Strommangellagen im Winter bei Dunkelflaute mit Ölturbinen zu überbrücken und ja nicht zuzugeben, dass Sonne und Wind die Stromversorgung im Winter nicht sicherstellen können – schweigt man vornehm. Ist das glaubwürdig?

Die Grünen haben einen Wind- und Solarexpress verabschiedet ohne zu wissen, wie die Stromversorgung eigentlich funktioniert. Sie nehmen nicht zur Kenntnis, dass die Sonne jeden Abend untergeht und die Tage im Winter sehr viel kürzer sind. Dass schneebedeckte Solarzellen gar keinen Strom produzieren, haben sie nie gesagt.

Unverbaute Alpen sollten nun mit Solarzellen zugepflastert werden. Dass dort keine Stromleitungen existieren, um den Strom ins Mittelland zu transportieren, haben sie schlicht vergessen. Ist das glaubwürdig?

Was empfehlen wir den Grünen? Macht es wie die Grünen in Finnland und unterstützt die CO2-freie Kernenergie. Das schont die Umwelt und liefert Strom für klimaneutrale Schweiz.

Tipp an die Grünen: Nehmt endlich Klima- und Umweltschutz ernst. Dann gewinnt ihr auch wieder Wahlen.