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Die Argumente gehen aus

Die Diskussion um neue Kernkraftwerke hat Fahrt aufgenommen. Vor allem in der gedruckten Presse, in den sozialen Medien und sogar beim Schweizer Fernsehen. Das gefällt nicht allen.

Das mediale und politische Comeback der Kernenergie gefällt den angeblich Grünen und den Ökoromantikern natürlich gar nicht. Seit Doris Leuthards Machtwort im Mai 2011 - «wenn das in einem hochtechnisierten Land wie Japan passieren kann, kann es überall passieren» - konnten die Medien und die Politik die Kernenergie totschweigen. Das ist jetzt vorbei. Sie müssen sich der Debatte stellen.

Sie tun das auf überraschend phantasielose Art und Weise. Sie kommen mit den immer gleichen vier Argumenten:

Langsam dämmert es ihnen, dass sie mit ihren Argumenten keine Chance haben. Ihre Argumente sind eben keine Argumente. Denn:

Offenbar haben die Kernenergie-Gegner gemerkt, dass ihnen die Argumente ausgehen. Darum haben sie ein neues Argument gefunden: Man sollte gar nicht über neue Kernkraftwerke diskutieren. Diese Diskussion behindere nur den Zubau von erneuerbarer Energie.

Klar, wenn man nicht diskutieren will, muss man sich auch nicht mit sachlichen Argumenten auseinandersetzen. Und wie eine sachliche Diskussion eine Bautätigkeit behindert, müsste man noch erklären.

Denn Gegnern der Atomkraft gehen die Argumente aus - deshalb verweigern sie die Diskussion.