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Das Netz wird instabil

Die nationale Netzbetreiberin Swissgrid muss immer öfter ins Schweizer Stromnetz eingreifen. Im letzten Jahr sogar einmal täglich. Grund dafür sind die neuen Erneuerbaren. Wind- und Sonnenernergie strapazieren die Leistungsfähigkeit.

"Im Jahr 2011 musste Swissgrid, die Betreiberin des Schweizer Stromnetzes, nur zweimal ins Stromnetz eingreifen, um grössere Probleme im Netz zu verhindern. Im vergangenen Jahr erreichten diese Eingriffe mit 382 Eingriffen eine neue Rekordzahl. Swissgrid musste im Durchschnitt mehr als einmal pro Tag Massnahmen anordnen, damit die Spannung im Schweizer Stromnetz nicht in Gefahr geriet", schreibt Domink Feusi in seinem Beitrag im Tages Anzeiger.

Mit zunehmender Produktion von Wind- und Sonnenstrom wird die geregelte Versorung eine Herausforderung. Die neuen Erneuerbaren produzieren je nach Wetterlage. Damit entkoppeln sich Verbrauch und Produktion, wobei Speichermöglichkeiten fehlen. Dazu kommt das Problem, dass der Strom nicht das produziert wird, wo man diesen benötigt und Leitungen für den Stromtransport fehlen.

Lesen Sie hier den ganzen Beitrag des Tages Anzeigers vom 24. Januar 2019.