Rechnen Sie mit einem Blackout!
In einem hörenswerten Interview erklärt der österreichische Infrastruktur-Experte Herbert Saurugg, warum auch in der Schweiz die Gefahr eines Blackouts ständig steigt.
«Die Schweiz will aus der Atomkraft aussteigen, gleichzeitig aber die Gesellschaft in den Bereichen Mobilität und Transport elektrifizieren. Ob in Zukunft aber die Nachbarstaaten aushelfen können, wenn bei uns der Strom knapp wird, ist ungewisser denn je – insbesondere auch, weil ein Strommarktabkommen mit der EU in weite Ferne gerückt ist», schreibt der Nebelspalter.
Was aber heisst es, wenn der Strom ausfällt? Diesem Thema hat sich der Alex Reichmuth angenommen. Er hat ein spannendes und sehr aufschlussreiches Gespräch mit dem Österreicher Herbert Saurugg geführt. Er ist Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen und Präsident der Österreichischen Gesellschaft Krisenvorsorge. Auf seiner Website liefert der Fachautor und Berufsoffizier wichtige Tipps für jeden Einzelnen, um sich auf einen längeren Stromausfall vorzubereiten.
Für Herbert Saurugg ist klar: Es muss mit Stromausfällen gerechnet werden. Sie führen zu Notsituationen, die Tage oder gar Wochen dauern. Auch mit geplanten sektorenweisen Abschaltungen für Unternehmen und Ortschaften ist zu rechnen. Deshalb lohnt es sich, wenn man sich auf solche Krisensituationen vorbereite, indem man genügend Notvorräte anlegt oder gar einen Notstromdiesel beschafft.