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Die Stromversorgung wird unsicherer

Entgegen den offiziellen Verlautbarungen ist die Versorgung mit Elektrizität mittelfristig gefährdet. Die Schweiz dürfte eher früher als später auf Gaskraftwerke angewiesen sein. Peter Morf erklärt diese Umstände in einem aktuellen Kommentar in der Finanz und Wirtschaft.

Die Aussage beruhigt vorerst: Die Stromversorgung ist bis 2035 gesichert. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Energie in seiner Adequacy-Studie. Auf den 1. Januar ist das neue Energiegesetz in Kraft getreten, das die Energiewende bzw. die Energiestrategie 2050 (ES2050) umsetzen soll. Darin sind der Ausstieg aus der Kernenergie und der Umstieg auf neue erneuerbare Energien fixiert, zudem ist ein Rückgang des Verbrauchs vorgesehen.

Das Bundesamt unterstellt in seiner Studie, dass die Schweiz jederzeit die benötigte Menge Strom importieren kann. Das ist eine kühne Annahme. Zudem geht es von viel zu optimistischen Annahmen betreffend Verbrauch und Produktion aus.

Lesen Sie hier den Kommentar in der Finanz und Wirtschaft vom 16. November 2018

Die Stromversorgung der Schweiz ist nicht gesichert. (Foto: Abderitestatos / Wikimedia Commons)