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Notstrom für alle

Alt-SP-Präsident Peter Bodenmann fordert in der Weltwoche 3500 Notstrom-Aggregate. Er will so der sich abzeichnenden Strommangellage im Winter begegnen.

Es gibt zwei grosse Gefahren für die Schweiz. Erstens Pandemie (haben wir); zweitens Blackout (droht uns). Das schreibt der bekannte alt-SP-Präsident aus dem Wallis, Peter Bodenmann und fordert in der Weltwoche: "Damit die Schweiz sicheren Strom hat, brauchen wir eine installierte Leistung von gut 10 Millionen Kilowatt Strom, damit ein Netzzusammenbruch nicht alles lahmlegt. Zudem kleinräumig abschaltbare Versorgungsnetze, die vor Hacker sicher sind. Konkreter: Es braucht 3500 Notstrom-Aggregate mit je 3000 Kilowatt Leistung, die acht Wochen durchhalten können. Nach dem Motto: Jedes Quartier so sicher mit Strom versorgt wie das Regionalspital."

Das ist bemerkenswert. Denn, wie der Blog Regulatory Madness es trefffend auf den Punkt bringt: "Endlich erwacht einer dieser grünroten Träumer und gibt zu, was die Energie“strategie” 2050 bedeutet". Natürlich gibt die Äusserung von Peter Bodenmann auch zu denken. Denn, so heisst es bei Regulatory Madness: "Jetzt muss Bodenmann in seiner nächsten WW-Kolumne nur noch sagen, mit was wir die Aggregate bei Netto-Null-CO2 betreiben werden."

Peter Bodenmann dämmert es: Ein Blackout steht vor der Tür. (Bild: regulatorymadness.ch)