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  • Der Energie Club Schweiz (ECS) wehrt sich gegen übermässige staatliche Regulierungen und Eingriffe im Energiebereich.
  • Der Energie Club Schweiz (ECS) setzt sich für eine sichere, zuverlässige und bezahlbare Stromversorgung ein.
  • Der Energie Club Schweiz (ECS) engagiert sich für den Schutz von Landschaft und Umwelt in der Schweiz.
  • Es darf keinen Blackout geben, der Milliarden kostet. Für den Energie Club Schweiz (ECS) hat Versorgungssicherheit höchste Priorität.


Der Energie Club Schweiz (ECS) trauert um sein Gründungsmitglied
Vreni Spoerry (8. März 1938 – 29. Mai 2025)

Am Donnerstag, 29. Mai 2025, ist Vreni Spoerry im Alter von 87 Jahren verstorben.

Ihre politische Laufbahn begann in ihrer Wohngemeinde Horgen, wo sie von 1978 bis 1986 als Gemeinderätin tätig war. Parallel dazu war sie von 1979 bis 1983 Mitglied des Zürcher Kantonsrats. 1983 wurde sie in den Nationalrat gewählt, dem sie bis 1996 angehörte, und von 1996 bis 2003 vertrat sie den Kanton Zürich im Ständerat.

Sie war ein hochgeschätztes Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei – ein echtes FDP-Urgestein – und engagierte sich auch in verschiedenen Verwaltungsräten bedeutender Schweizer Unternehmen.

Vreni Spoerry war eine Pionierin und ein Vorbild für viele Frauen. Sie fehlt an vielen Orten – nicht nur in der Energiepolitik.

Von 1992 bis 2004 war sie Präsidentin des Energieforums Schweiz. Im Jahr 2017 war sie Mitglied des Komitees «Energiegesetz – so nicht» und sagte im Jahr 2021 am Stromerfest des Energie Club Schweiz, den sie im Februar 2018 nach der verlorenen Abstimmung zum Energiegesetz mitbegründet hatte:

«Wenn ihr das Thema Kernenergie wieder auf die politische Bühne bringen wollt, müsst ihr eine Initiative lancieren.»

Der ECS hat daraufhin gehandelt – und Vreni konnte noch miterleben, wie der Bundesrat am 20. Dezember 2024 einen Gegenvorschlag zur Initiative «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» präsentierte. 

Mit der vorgesehenen Streichung von Artikel 12a des Kernenergiegesetzes sollen Bewilligungen für neue Kernkraftwerke wieder möglich werden. Damit könnten Ersatz-KKW geplant und gebaut werden, um die Stromversorgung – insbesondere im Winter bei Dunkelflaute – langfristig zu sichern.

In ihrem Vortrag vom 21. Oktober 2020 an der Universität Luzern mit dem Titel
«Sind die Erfolgsfaktoren der Schweiz in Gefahr?»
sprach sie auch über die Herausforderungen in der Energie- und Klimapolitik.





Im Gedenken an Vreni werden wir alles daransetzen, die Abstimmung über die Aufhebung des Technologieverbots für Kernkraftwerke (voraussichtlich 2027) zu gewinnen.

Wir danken Vreni herzlich für ihre langjährige Unterstützung, ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Freundschaft. Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann Christoph, den beiden Töchtern, der Enkelin und den beiden Enkeln.

Im Namen des Vorstands
Vanessa Meury, Präsidentin Energie Club Schweiz




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Das Volk soll über neue Kernkraftwerke abstimmen

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Bern, 16. Februar 2024 - Mit über 129'000 Unterschriften hat der Energie Club Schweiz gemeinsam mit einem breiten Initiativkomitee die Eidgenössische Volksinitiative «Jederzeit Strom für alle...


Wissen


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Ohne Strom stehen Gesellschaft und Wirtschaft still. Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom sagt deshalb: Die sichere Stromversorgung der Schweiz hat oberste Priorität. Aber die Versorgungssicherheit ist zunehmend gefährdet. Die künftige Stromversorgung unseres Landes muss jetzt zwingend auch im Winter sichergestellt werden.

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Strom kommt nur dann aus der Steckdose, wenn das Stromnetz im Gleichgewicht ist. Es verbindet die drei Bestandteile Produzenten, Speicher und Verbraucher. Das Stromnetz besteht aus Übertragungs- und Verteilleitungen. Versorgungssicherheit ist nur gewährleistet, wenn das Stromnetz einwandfrei funktioniert.

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